Seit einigen Wochen beschäftige ich mich wieder intensiver mit dem Thema Träumen. Sowohl im Schamanismus, als auch in vielen alten Traditionen wird die „Arbeit“ mit den Träumen praktiziert. Das reicht vom Schreiben eines Traumtagebuchs mit möglichst täglichen Einträgen über die bewusste Reflexion und Interpretation der Träume bis hin zum bewussten und schließlich Klar-Träumen.
Vom Klartraum oder luziden Traum hast Du vielleicht schon mal gehört: ein Zustand, in dem Du Dir im Traum darüber bewusst bist, dass Du träumst und dementsprechend den Traum bewusst erleben und auch gestalten kannst. Du kannst Dich dann z. B. dazu entscheiden, an einen bestimmten Ort zu reisen und kannst sofort dort sein oder Du kannst im Traum bewusst fliegen oder sonstige Dinge erleben.
In diesem Beitrag soll es aber weniger um den luziden Traum als vielmehr um das Träumen an sich gehen.
lJeder Mensch träumt. Immer. Sogar mehrmals in jeder Nacht. Dadurch können wir bzw. unser System Erlebtes verarbeiten, Erfahrungen und Gefühle einordnen und Informationen verknüpfen.
Indem wir uns etwas mehr und bewusster mit unseren Träumen beschäftigen, können wir auch viel über uns selbst erfahren. Denn Träume können eine unschätzbare Quelle für Selbsterkenntnis, persönliches Wachstum und das Gestalten eines erfüllenden Lebens sein. Durch das bewusste Erinnern und Reflektieren unserer Träume können wir Einsichten gewinnen und neue Perspektiven entdecken.
Warum die Arbeit mit Träumen wertvoll ist: